Der
Warndt
Der
Warndt ist ein ausgedehntes,rund 5000 Hektar großes Waldgebiet,
beiderseits der saarländisch - lothringischen Grenze.
Der
Name Warndt wird in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto dem
III.im Jahre 999 erstmals schriftlich erwähnt.
Im
17. Jahrhundert war er Zufluchtsort der Hugenotten.
Orte
in der Warndtregion
In
Deutschland 21
In
Frankreich 26
Die
etwas romantische Darstellung der Menschen im Warndt
Als
die Abendglocken klingen,kehren heim die beiden dann,
hören
nicht die Vöglein singen,schaun nur lieb verklärt sich
an.
Aus
dem Warndt..
Die
alte Fuhrstrasse von Karlsbrunn nach Merlenbach.2012
Hier
wurde der Hilfsjäger Hilterscheid von einem Wilderer ermordet
1909
Der
Gallbrunnen im Warndtwald. |
Als
verwarnter,für die Untertanen verbotener Wald ,war der Warndt
seit dem Mittelalter ein herrschaftliches Jagdrevier.Landesfürst
Ludwig von Nassau - Saarbrücken ließ 1717 in Karlsbrunn
ein Jagdschloss erbauen
Karte Karlsbrunn.
Die
Oberförsterei Karlsbrunn.
Ein
Sammelbild der Tabak & Cigarrettenfabrik
,,Orient
,,G.m.b.H Saarlouis 1935
Die
Sandgrube bei Merlenbach entlang der deutsch-französichen
Grenze im Warndtwald,etwa
7km
lang und 99m tief
Denkmal
Tausend Jahre Warndt.
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Erste
Zeugnisse menschlicher Tätigkeit im Warndt,sind bei Bodenarbeiten
gefundene Steinbeile und Pfeilspitzen der jüngeren Steinzeit.
Als
Behausung dienten diesen Menschen,Höhlen, die sich an den
Hängen im Buntsandstein gebildet haben.
Oder
die Mörderhöhle
Mein
Freund W. Weiter hilft mir die Mörderhöhle frei zu
machen und zu reinigen.
Hier
hausten zwei lichtscheue Zeitgenossen
denen
der Warndtwald Schutz bot,bevor sie am Galgen bei Buschborn ihren
Lebensweg 1477 beendeten.
Die
Mörderhütte. Zwischen St.Nikolaus und Karlsbrunn |
Bei
dieser Sandgrube in Geislautern,wurden 1962 das Steinbeil u.die
PfeilspitzenTeile gefunden.
Ein
Eingang gefunden März 2011.
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Aus einem Kellergewölbe
im Flur Rehbruch
Münze rechts
Aeternitas,eine römische Göttin der Ewigkeit.
Kellergewölbe
im Wald von Geislautern.............
Eine
Tonvase 12 cm durchm. |
Siebenstufen
auf dem Herapel.
Eine Epona
Keltische Fruchtbarkeitsgöttin
,von den Römern übernommen als Göttin der Pferde,und
der Reiterrei
Gefunden 1941
im Warndtwald.
Bericht aus
dem Germania Anzeiger 1941.
Teil einer stark
beschädigten Epona. Im Warndt bei Karlsbrunn. |
Bild
links: Reste von sieben Stufen.Einst frühgeschichtliche
Mithras-Kultstätte auf dem Herapel.
Der
Jungfrauenbrunnen,eine keltisch - römische Kultstätte
auf dem Herapel
Eine
keltische Grabstelle im Warndt.
Eine
Grabsäule |
Stolleneingang
aus einer längst vergangenen Zeit.2011 entdeckt und wieder
verschlossen.
Eingang
des Stollens. |
Der Stollen ist etwa 34
Meter tief,am Ende befindet sich ein Schacht
Ein
Fundstück aus dem Stollen. |
Ein
alter Stollen Eingang an der Grenze
2019
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Reste
eines stollen einganges im Warndt
2016 |
Schloss
Hellering
Ein
Klumpen Glas gefunden1961
Gemarkung
Junker Loch Land
1640,
erhielt Andreas von Lochau,das Recht ein Haus zu erbauen auf
etwa
200
Morgen Land.Zwischen Ludweiler und Lauterbach.
Genaueres
über die Siedler im Grünkraut lässt sich nicht
mehr herausfinden.
In
den alten Kirchenbüchern kann man nachlesen:
Geboren
im Wald gestorben im Wald.
Die
Hexeneiche im Warndt.
Mann
kann sie auch als Älteste Eiche im Warndt nennen.Ihr genaues
alter ist schwer zu schätzen.800 Jahre sagen die einen 1000
Jahre sagen die anderen.
Sie
hat einen umfang von über 6 metern.
Frau
Anneliese Weiter an der Eiche..
Spittler
Kreuz
|
Blick
in den Warndt bei einer Wanderung auf dem Herapel.
Im
Hintergrund die Dorfkirche ST. Nikolaus und die stillgelegte
Grube Warndt
Werkzeuge
aus vergangener Zeit (gef.1958).
Der
Kasinostein.
Eine
Opferstätte aus der Steinzeit. In Forbach.
Römerstrasse
in Forbach
St.Barbara
im Houfer Wald |
Grünkraut
bei Ludweiler.
Ruinen
in der Waldabteilung Grünkraut
Eine
Waldparzelle im Warndt mit größeren römischen
Siedlungsplätzen |
Öffnung
zu einem Brunnenschacht |
Blick
in den Brunnenschacht.
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Die
verschwundene Stadt im Warndt.Der Ludweiler Bann ist ein Ort
von zahlreichen historischen Funden.
In
alten Kirchenbüchern ist zu lesen, geboren im Wald , gestorben
im Wald.
Auszug
aus einem Kirchenbuch
Mit
Genehmigung der Fam.W.Weiter. |
Die
Überbleibsel einer längst vergessenen Welt früherer
Bewohner der Rosselgegend
Ein
frühgeschichtliche Kultstätte |
Die
sieben Treppen und die Bettlade im Gensbacher Wald.
Drei
der vier Pfostenlöcher eines Schutzdaches auf dem Sandsteinfelsens |
Bild
links u.rechts, die Reste einer römischen Ansiedlung, in
der Grünwies bei Karlsbrunn |
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