Geschichte der Saar und des Rosseltales |
|
ist 1oo Jahre ...
|
|
|
|
unsere Bergmusik 200
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Privat Samlung |
|
|
|
|
|
|
Da war schon was los ,, an der Saar ,, 1950 - 1958 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
christlichen Missionierung durch klostergründene Mönche, begann im Westrich eine fundierte Geschichtsschreibung. Während wir über die Vergangenheit der Saar- und Bliesgaugrafschaften verhältnismäßig gut unterrichtet sind, liegt die Geschichte des Rosselgaues dagegen im Dunkeln.
|
|
|
|
|
L.a.K |
die Herrn von Crichingen) |
|
hs. |
|
|
|
|
Gegend berührt. |
am südlichen Abhang des 412 m hohen Mottenbergs und nördlich der nach Metz führenden alten Römerstraße bei Buschborn (Boucheporn), nimmt die Rossel ihren Anfang. |
Avold in Lothringen die Rossel. Unterhalb einer Muschelkalkstufe bei Buschborn entsteht aus drei kleinen Quellbächen, im Judenloch, am Himmelstein und an der Dripperchen Quelle, ein 29 km langes Gewässer, das zunächst von Westen nach Osten und dann von Süden nach Norden verläuft und in gleichmäßigem Gefälle weite Talauen des Buntsandsteins im Warndtwald durchfließt, bevor es bei Wehrden in die Saar mündet. |
Quelle unterhalb des 341 m hohen Kirchbergs, bei der Gemeinde Bucheporn/Buschborn. Dazu kommt vom 317 m hohen Lorenzberg ein Bach, der über einen 8 m hohen Wasserfall im romantischen Tal Himarin zur noch kleinen Rossel einmündet. Dieses Waldgebiet ist durch die Trasse der hier verlaufenden Autobahn A 4 stark entstellt. aber im indogermanischen und romanischem Sprachraum. Schon früh gab sie der umliegenden Landschaft als Rosselgau, Pagus Roslensis ihren Namen. Dieser Gau lag weit um das Tal der Rossel im Grenzbereich der beiden keltischen Stämme der Treveri und Mediomatrici mit ihren Hauptstädten Trier und Metz in der Provinz Gallia Belgica. Erste schriftliche Erwähnung finden sich in den Jahren 777 als Rosalinse, 884 in pago Rosalinse, 888 Roslohgowe, 1046 pago Rosselegouue. |
|
|
|
abtei, deren Kirche noch heute die größte Zierde des Ortes bildet. Schon im 8. Jahrhundert scheint daselbst eine Niederlassung von Mönchen gewesen zu sein. Bischof Chrodegang von Metz brachte dorthin 765 aus Rom die Gebeine des hl. Martyrers Nabor, nach welchem das Kloster St. Nabor, Santoffor, St. Avor oder St. Avold genannt wurde. Die Stadt, die um das Kloster entstand, war schon im 14. Jahrhundert befestigt und erhielt 1365 einen Freiheitsbrief. Die Bischöfe von Metz waren die Landesherren der Abtei und Stadt. Sie hatten in St. Avold ein Vogteigericht für eine Anzahl Dörfer im Umkreise eingesetzt. Der Vogt oder Schutzherr derselben waren die Grafen von Metz aus dem Hause Luneville und hernach die Grafen von Saarbrücken. Die Stadt kam mit einem Teil der Vogteidörfer 1572 an Lothringen, 1766 an Frankrich. |
|
2014 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fotos 2014 |
|
|
|
mundartliche Form Homerich sich, dass "Hohenburg", die hohe Burg den Namen zu Grunde liegt. In seinem Bann lagen die verschwundenen Orte Büchelberg, Grossborn und die Ritterburg; siehe Grossborn, an das noch ein Flurname erinnert. Aus römischer Zeit ist ein Gebäude (wohl ein Tempel des Merkur) zu erwähnen, der im Wald von Oberhomburg lag und 1899 von Apotheker Zimmermann und Notar Dr. Walther aus St. Avold untersucht wurde. Es fand sich ein 0,25 m langes Gesimsstück mit der Inschrift: |
|
|
|
im Rosseltal, oberhalb der Stadt Hombourg. wassergetriebene Getreidemühle an einem Mühlenkanal der Rossel. 1632 ist eine Pulvermühle zur Verarbeitung von Salpeter bei Homburg erwähnt. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hombourg - Haut und die 14.Nothelfer |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
herzoglichen Regierung in Nancy die Genehmigung zum Bau eines Hochofens mit Hammerwerk "la forge et le haut-fourneau" in Sainte-Fontaine im Tal der Merle, einem linken Zufluß zur Rossel.Ihr Teilhaber war der Holland-Holzhändler Henry Mauritz. Angetrieben wurde das Werk wurde durch das Wasser der Merle, das in einem 4 Hektar großen "Schmelzweiher" aufgestaut war. |
Bezirke Saargemünd und Dieuze, Jean Claude Pierron, Jean Wochel, Konzessionär für die Erzgruben in der deutschen Ballei Lothringen, übernommen. Hausen aus Saargemünd, wurde alleiniger Inhaber des Eisenwerkes. |
Grundbesitz der Hütte aufgekauft und hier mit dem Bau der Schachtanlagen "Waldemar Müller", seit 1919 "Ste. Fontaine" und "August Thyssen", seit 1919 "Peyerimhoff " begonnen. |
|
|
|
|
|
|
Genweiler Wald ist der erste Kern der Ansiedlung. Fontaine. Die Römerstrasse Metz-Saarbrücken verläuft heute als Feldweg an der Nordseite der Gemarkung Merlebach und bildet zugleich die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gekauft auf einem flohmarkt in Metz 2017 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
5. Schwadron des Hannoverschen Ulanenregiments Nr. 3. 1. ZugPremierleutnant von Steinhagen + Gefreiter Knutschke + Franz Bruckner + |
gefallen an der Straße von Morsbach nach Roßbrücken , am 7. August 1870. Die Ulanenpatrouille von Morsbach In: Lothringischer Familienkalender - Almanch Lorrain 1940, Seite 22-24. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gemeinde Großrosseln, Ortsteil Emmersweiler im Rosseltal. Wassergetriebene Getreidemühle an einem Mühlenkanal der Rossel. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1709 herrschaftliche Bannmühle. (Forbacher Drittel der Kriechinger/von der Leyen?) 1726 Schlossermühle. 1810 "le 4ieme moulin". 1883 kaufte die Firma ADT in Forbach für 40 000 RM die Rosselmühle/Schlössermühle. 1885 Bau einer Papier- und Pappefabrik bei der Schlössermühle an der Rossel, zwischen Emmersweiler und dem Dorf Neu-Differten, das später mit der Mühle in Marienau umbenannt wurde. 1889 arbeiteten schon etwa 40 Personen in der "Papiermühle". 1939-1945 wegen Kriegsschäden sind die stark zerstörten Fabrikgebäude beseitigt worden. Blatt 3556 Forbach |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
(Unter St.-Charles 1856, Ober St.-Charles 1863, Urselsbach 1874, Cité Théodore 1876, Cité Gargan 1879, Wendel-Nord 1880, Wendel-Süd 1905, Wendel-Nord 1924, Leyenne 1946, Quatre-Vents 1947 Cayenne, Winterhubel 1955) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Siedlungsname bezieht sich auf den Gewässernamen Rossel und würde mittelhochdeutsch heißen die Siedlung an der Rossel. Erste schriftliche Erwähnung 1290 Rossella, 1365 Rosseln, 1577 Rosselen. Ab 1587 zur Differenzierung Großrosseln gegen das nachbarliche Kleinrosseln, 1594 Klein-Rosseln, 1618 Klain-Rosselen, 1624 Klein-Rossel, Petite Rosselen, 1709 le Petit-Rousseln, 1756 Rosselle-la-Petite, 1762 la petite Rosselle, Petite-Rosselle. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im Ortsbereich von Geislautern, unterhalb der Einmündung des Lauterbachs in die Rossel. Wassergetriebene Getreidemühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad an der Rossel. Die Mühle entstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1812 Bittschrift von Geislauterner Einwohner wegen Nutzung der Wasser der Rossel zum Bau einer Mühle. (A.N.Paris, F/2 (I) 932) 1904 ist das Wasserrad durch eine Turbine ersetzt worden. 1913 kam eine Lanz-Dampfmaschine zum Mühlenantrieb bei Wassermangel hinzu, die gleich- zeitig einen elektrischen Generator zur Stromerzeugung antrieb. 1921 Wegen dem überhöhten Kohlenpreis in diesen wirtschaftlich schwierigen Jahren ist die Dampfmaschine stillgelegt und von einem Dieselmotor ersetzt worden. 1939 Bei Kriegsausbruch wurde der Mahlbetrieb eingestellt, und die wichtigsten Teile der Mühleneinrichtungen kamen nach Thüringen. 1955 Bis zu diesem Jahr sind die stark kriegsbeschädigten Gebäude von einem Pächter noch zur Herstellung von Futtermitteln benutzt worden. |
1862-1878 Nikolaus Senzig und Barbara Margarethe Kurz aus Wehrden. 1884-1919 Georg Senzig und Barbara Margarethe Kurz, Witwe von Nikolaus Senzig. 1905-1956 Georg Rudolf Senzig und Margarethe Arnold. |
1893- Josef Abel und Maria Basenach. 1893-1925 Peter Schäfer und Anna Abel. 1925-1970 Friedrich Wilhelm Schäfer und Margarethe Mathilde Meyer. 1970- Karl Heinrich Schäfer und Helga Dettweiler, Fritz Claus Schäfer und Hiltrud Krieger. |
Im Ortsbereich von Geislautern, oberhalb der Einmündung des Lauterbachs in die Rossel. Betriebsart: Anfänglich eine durch Wasserkraft angetriebene Getreidemühle, die später zu einer elektrisch angetriebenen Walzenmühle umgebaut wurde. Heute ein weltweites Unternehmen zur Herstellung von Halbfertigprodukten der Backwaren- industrie mit dem Markenzeichen "KOMPLET". 1884 Die Dillinger Hütte verkauft die Gebäude und die Ländereien des stillgelegten Geislauterner Eisenwerkes an die Gebrüder Hanau. 1893 Das Gelände des ehemaligen Eisenwerkes kam in den Besitz der Familien Abel und Schäfer, die hier, zunächst durch die Wasserkraft des Hammergrabens, eine Getreidemühle erbauten. 1922 Antrag des Mühlenbesitzers Peter Schäfer zu Geislautern auf Sicherstellung seiner Wasserrechte an der Rossel/Hüttenkanal. 1944-45 Durch Kriegseinwirkungen entstanden starke Schäden am Mühlengebäude. 1990 Firma Abel & Schäfer, G.m.b.H. und Co., KG.. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
saml.Festor Lauterb |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
mit einer 125 er DKW mit Maico Rahmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|